Giuseppe Verdi - Nabucco
📣 Nächste/r: 18.07. 20:30: Schloss St. Emmeram: mit dem berühmten Gefangenenchor Ist Verdis berühmtes Meisterwerk „Nabucco“ nur eine Oper über die Sehnsucht nach Freiheit? Die Inszenierung von Jiří Heřman bietet einen fesselnden Blick auf die Geschichte des Königs von Babylon und des jüdischen Volkes. Im Mittelpunkt stehen die Familienbeziehungen und König Nebukadnezar selbst. Wie hoch ist der Preis für den Versuch, ein guter Herrscher zu sein und ein großes Imperium aufzubauen? Verdis Oper basiert auf der alttestamentarischen Geschichte von der Gefangenschaft des jüdischen Volkes durch den babylonischen König Nebukadnezar und seinem Wunsch, in sein Heimatland zurückzukehren. Eine Geschichte, die bis heute nicht an Kraft und Aktualität verloren hat. Giuseppe Verdis Gefangenenchor „Va‘, pensiero, sull‘ali dorate“ (Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen...) gilt als der berühmteste und ergreifendste aller Opernchöre und als die heimliche Nationalhymne Italiens. Er ist bis heute der Inbegriff von Sehnsucht nach Freiheit und dem Streben der Völker nach Selbstbestimmung. Die Geschichte des biblischen Nebukadnezar erzählt von Macht und Liebe, Hass und Wahnsinn und einem König, der vom egozentrischen Autokraten zum demütigen Gläubigen geläutert wird. Wie Verdis andere Werke enthält Nabucco jedoch auch eine andere, intimere Ebene der Liebe, nämlich die der beiden Schwestern Fenena und Abigail und ihren Kampf um die Liebe ihres geliebten Ehemanns und Vaters. Verdi hat das alles mit der Sensibilität eines echten Dramatikers dargestellt, und die Musik voller Unmittelbarkeit und Leidenschaft zieht das Publikum bis heute in ihren Bann. Foto: Nationaltheater Brünn
Tickets, Eintrittskarten und Karten Online Vorverkauf: www.reservix.de. - Theater und Bühnenkunst »
Festliche Operngala mit
📣 20.07. 20:30: Schloss St. Emmeram: PROGRAMM Die schönsten Arien und Duette von u.a. Puccini, Leoncavallo, Strauß und Lehár „The world´s greatest tenor“ – um Kaufmanns Talent und Karriere zu beschreiben, reichen Superlative kaum mehr aus. Seine verführerisch schöne Stimme besticht durch Kraft, Leidenschaft und Temperament. Seit seinem Debüt an der Metropolitan Opera New York 2006 in „La Traviata“ gehört Jonas Kaufmann zu den Top-Solisten der Klassik. Die Fachzeitschrift „Opera News“ schrieb über den Tenorissimo: „Seine Intensität und seine Eleganz, die Geschmeidigkeit seiner Stimme und seiner Körpersprache, kombiniert mit seiner Musikalität und seinem strahlenden Aussehen, machen ihn zum Inbegriff des Opernstars im 21. Jahrhundert.“ Kaufmann begeistert mit seiner unvergleichlichen Eleganz, mit der er völlig unangestrengt in die höchsten Register wechselt und dabei stets warm, dunkel und betörend klingt. Der Star-Tenor ist in den unterschiedlichsten Genres zu Hause. Er ist im italienischen und französischen Repertoire international genauso gefragt wie im deutschen. Jonas Kaufmann beherrscht die ganze Skala des Tenor-Repertoires und legt dabei großen Wert auf Vielseitigkeit und Flexibilität: stimmlich, stilistisch und sprachlich. Gemeinsam mit der herausragenden amerikanischen Sopranistin Rachel Willis-Sørensen präsentiert Jonas Kaufmann in Begleitung der Hofer Symphoniker unter der Leitung von Jochen Rieder eine traumhafte Operngala mit den schönsten Arien und Duetten von u.a. Puccini, Leoncavallo, Strauß und Lehár. Foto: Gregor Hohenberg
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