Bayerischer Wald-Verein e.V. - Sektion Cham
Der Bayerische Wald-Verein wurde 1883 gegründet und ist mit seinen 60 Sektionen ein Verein für Kultur, Heimat- und Volkstumspflege, Naturschutz, Landschaftspflege und Wandern im Bayerischen Wald. Seine Ziele waren früher die Erschließung des Bayerischen Waldes als Wander- und Urlaubsgebiet, die Schaffung eines dichten Wanderwegenetzes mit Anbindung an den Böhmerwald sowie die Errichtung von Schutzhäusern. Heute sieht man die Aufgaben in der Erhaltung und Pflege der Wanderwege und deren Markierung, die Zusammenarbeit mit den Forstbehörden und den Gemeinden, die Erhaltung und Pflege der vereinseigenen Schutzhäuser, Aussichtstürmen und anderen Einrichtungen. Die Förderung der Kultur und Kunst wird dokumentiert durch die Verleihung des Kulturpreises beim alljährlichen Bayerwaldtag sowie durch Ausstellungen wie z.B. bei dem Zwieseler Buntspecht. Alljährlich wird auch ein Altbairisches Adventsingen veranstaltet. Ferner tritt der Bayerische Wald - Verein aktiv für die Erhaltung von Kultur- und Naturdenkmälern ein. Dem Erhalt einer unversehrten Natur und deren Schutz misst der Verein durch Aufklärung und Abhaltung von Symposien große Bedeutung bei. Besondere Widmung erfährt die Jugendarbeit durch die Schaffung eines Jugendbildungszentrums im Landshuter Haus auf der Oberbreitenau. Die Tätigkeiten des Bayerischen Wald - Vereins werden getragen vom Hauptverein mit seinen Ausschüssen und von 60 Sektionen, die eigenständig ihr Programm gestalten. Rund 20 000 Mitglieder gehören gegenwärtig dem Bayerischen Wald - Verein an und die Zahl steigt stetig. Weiter Informationen siehe Website Bilder: Wikipedia.de - Vereine
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Ausstellung: DROP ME A LINE
📣 18.05. 14:00: Städtische Galerie Cordonhaus Cham, Propsteistr. 46: Chat über die Linie „Drop me a line“ – wie die Textnachrichten im Chat von Freund*innen hin- und herfliegen, so scheinen die Künstlerinnen Christine Reiter und Jasmin Schmidt darüber zu diskutieren, wo sie sich überall versteckt und was sie alles kann – die Linie. Mit welchen Materialien sie sich ziehen lässt oder welche Oberflächen und Strukturen sie formt.  Christine Reiter und Jasmin Schmidt lassen das Gestaltungselement Linie in Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Objekt- und Rauminstallation sichtbar werden. Horizontlinie und tragende Balken So wie eine kleine Nachricht manchmal einen ganzen Kosmos eröffnet, ebnet diese Ausstellung mit dem kleinen gemeinsamen Nenner Linie eine gestalterische Welt, die mehr ist als die Summe zweier künstlerischer Positionen. Sowohl die Werke von Christine Reiter als auch die von Jasmin Schmidt sind frei von festen Zuschreibungen. Beide verstehen ihre Arbeit als Mittel zur Reflexion. Während Christine Reiter mit ihren abstrakten, teils biomorphen Formen und Strukturen an natürliche Prozesse erinnert, spielt Jasmin Schmidt mit dem Element des Unvollständigen, gibt visuelle Rätsel auf, um so Betrachterinnen und Betrachter dazu anzuregen, ihr Werk in Gedanken zu komplettieren. Für die Städtische Galerie Cordonhaus Cham gestalten beide eine Ausstellung voller inspirierender Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Objekt- und Rauminstallationen.  Christine Reiters „Sitzlandschaft“ emanzipiert sich die Landschaft von ihrer Vereinnahmung durch die Möbelindustrie. Die farbige Folie, die eine Gartenstuhl und -bank miteinander verbindet, gibt die Horizontlinie einer hügeligen Landschaft frei. In „Fachwerk“ von Jasmin Schmidt verdichten sich Linien zu Balken. Werden sie halten? Ein herrliches Experiment, dem sich kaum jemand entziehen kann. Welche  Tragwerkverstrebungen in rot, gelb, grün und blau sind dringend notwendig, welche nicht? Zu sehen vom 06. April bis 18. Mai 2025. Bildhinweis/Copyright: / Dieser Eintrag erfolgt über die Content-API eT4 META® der hubermedia GmbH (http://hubermedia.de/et4-meta). - Ausstellungen und Kunst
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