Kirchenpatrozinium m. Martiniritt
📣 08.11. 08:30: Gemeinde Miltach: Ursprung und Entstehung des Martiniritts Im Jahre 1748 wird in alten Kirchenrechnungen von größeren Feierlichkeiten zum Kirchweihfest berichtet. Ob es dich dabei um den Martiniritt gehandelt hat ist allerdings nicht belegt. Auch Pfarrer Karl Holzgartner konnte in seinen handschriftlichen Beiträgen zur Expositurgeschichte Miltach (Juni 1916- Febr. 1924) nicht genau feststellen, wann der Umritt genau entstanden ist, da keine genauen schriftlichen Aufzeichnungen vorliegen, die soweit zurückreichen. In diesen Aufzeichnungen ist aufgeführt, dass der Ritt bereits bei der Gründung der Expositur Miltach im Jahr 1880 durchgeführt wurde, wobei damals der Knecht des Pfarrers von Chamerau das Recht hatte als Kreuzträger der Prozession voranzureiten (die Expositur gehörte damals zur Pfarrei Chamerau). Erst später ritt dann der Knecht der Brauerei Martin der Prozession als Kreuzträger voraus. Seit dieser Zeit bis heute reitet der Besitzer des Anwesens Martin der Prozession als Kreuzträger voraus. Erst seit dieser Zeit liegen auch schriftliche Aufzeichnungen über die Zahl der Rittteilnehmer vor. Vieles spricht jedoch dafür, dass der Miltacher Martiniritt zur Zeit einer Viehseuche im 18. Jahrhundert gelobt oder erneuert worden ist und dass der Umritt erstmals seit dem Jahre 1720 durchgeführt wird. Bildhinweis/Copyright: / / Dieser Eintrag erfolgt über die Content-API eT4 META® der hubermedia GmbH (http://hubermedia.de/et4-meta). - Brauchtum, Kultur, volkstümliche Musik
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Kunterbunte Musikgeschichte - 50 Jahre Stadtkapelle Viechtach
📣 30.05. 19:00: Blaibach: Die Stadtkapelle Viechtach lädt Sie sehr herzlich ein, am 30. Mai 2025 um 19 Uhr mit ihr im Konzerthaus Blaibach ihr musikalisches halbes Jahrhundert unter dem Motto „Kunterbunte Musikgeschichte“ zu feiern. Unter der Leitung von Martin Mayer wird die Stadtkapelle Viechtach ein  facettenreiches Repertoire präsentieren, das von traditioneller Bayrisch Böhmischer Musik über mitreißende Musicalmelodien bis hin zu klassischen Stücken reicht. Die Auswahl der Musikstücke spiegelt die Vielfalt und den Reichtum der Blasmusik wieder und bietet für jeden Musikgeschmack etwas. Die Musikerinnen und Musiker freuen sich darauf, Sie mit ihrer Musik zu verzaubern und Ihnen einen unterhaltsamen Abend zu bieten. Lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in die Welt der Klänge und Melodien, die das Herz berühren und die Seele baumeln lassen. Ob jung oder alt, ob eingefleischter Fan der Stadtkapelle Viechtach oder neu in der Welt der Blasmusik – dieses Konzert ist eine Veranstaltung für alle! „Wir freuen uns sehr, unser Publikum mit einem so vielfältigen Programm begeistern zu können. Die Musik ist eine wunderbare Möglichkeit, den Frühling zu feiern und  gemeinsam schöne Momente zu erleben.“ Reservierungen für das Konzert sind ab sofort möglich und können über die Homepage der Gemeinde Blaibach online vorgenommen werden oder telefonisch in der Tourist-Info Blaibach unter 09941/9450-13 gemacht werden. Sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze für ein unvergessliches Konzert im Konzerthaus.  Die Stadtkapelle Viechtach freut sich, Sie am 30. Mai willkommen heißen zu dürfen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gerne willkommen. Bildhinweis/Copyright: Peter und Ingrid Fröhlich / Dieser Eintrag erfolgt über die Content-API eT4 META® der hubermedia GmbH (http://hubermedia.de/et4-meta). - Brauchtum, Kultur, volkstümliche Musik
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Update Hinterglasmalerei - Spuren in Bayern und Böhmen
📣 17.05. 10:00: Wallfahrtsmuseum: Eine Ausstellung des Wallfahrtsmuseums Neukirchen b. Hl. Blut in Zusammenarbeit mit dem Landeskundlichen Museum Dr. Hostaš Klatovy (CZ)   Wallfahrtsmuseum Neukirchen b. Hl. Blut 14. Mai 2025 bis 30. April 2026   War um 1900 in Bayern, Böhmen und Oberösterreich die Zeit der Hinterglasmalerei vorbei? Als Bilder der Andacht und als Wandschmuck zogen damals industriell hergestellte Farbdrucke in ländliche Stuben oder Kapellen ein. Sie verdrängten die seit Generationen mühevoll hinter Glas gemalten Heiligenbilder aus Winklarn im Oberpfälzer Wald, aus Neukirchen b. Hl. Blut oder Raimundsreut im Bayerischen Wald, aus Klattau (Klatovy), Taus (Domažlice), Neumark (Všeruby), Außergefild (Kvilda) und Buchers (Pohoří na Šumavě) auf der tschechischen Seite oder aus Sandl im oberösterreichischen Mühlviertel.   Wer schätzte und sammelte die alten Bilder später noch – die Museen? Und wer war so beeindruckt von der Leuchtkraft der Hinterglasbilder, dass er oder sie selbst zu Pinsel, Farbe und Glasplatte griff?   Während die einen das Bewahren und Wiederbeleben des Alten in den Vordergrund rückten, mussten andere mit der Tradition brechen, um zu neuer künstlerischer Aussage auf dem zerbrechlichen Malgrund zu finden.   Die Ausstellung „Update Hinterglasmalerei“ präsentiert Ergebnisse dieser Spurensuche in der Region. Sie spannt den Bogen von der volkstümlichen und kunsthandwerklichen Hinterglasmalerei der sogenannten „Neukirchener Schule“ des 18. und 19. Jahrhunderts, die in der Schausammlung des Wallfahrtsmuseums Neukirchen b. Hl. Blut zu sehen ist, bis hin zur Auseinandersetzung mit diesem Thema in der zeitgenössischen Kunst der Region.   Präsentiert wird eine breite Palette von Hinterglasbildern: im Kontext von (wieder)entdeckter „Volkskunst“ und des Sammelns, als Spielart kreativer Freizeitgestaltung ab etwa 1970 und als Sujet in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.   So sind etwa Hinterglasbilder der Künstler Kurt von Unruh, Walter Mauder, Erwin Pohl, Helmut Sturm und Heiko Herrmann zu sehen, ebenso von den Künstlerinnen Irene Fastner und Heike Pillemann. Bekannte tschechische Hinterglasmaler der Gegenwart sind Jana Brožová oder Jiří Honiss.   Auch von Menschen, die sich ab etwa 1970/80 in ihrer Freizeit oder im Ruhestand mit Hinterglasmalerei beschäftigten oder die gegenwärtig hinter Glas malen, sind Bilder zu sehen: von Josef Weber aus Roding, Siegfried Kaml aus Lam, Robert Haimerl aus Furth im Wald, Theresia Haimerl aus Ränkam, Franziska Baumann aus Bad Kötzting, Christine Fischer aus Cham sowie von Günther Bauernfeind aus Viechtach, dem Volkskundler und früheren Leiter des Wallfahrtsmuseums Neukirchen b. Hl. Blut. Die Ausstellung zeigt auch Beispiele von tschechischen Hobby-Hinterglasmalern. Bildhinweis/Copyright: / Dieser Eintrag erfolgt über die Content-API eT4 META® der hubermedia GmbH (http://hubermedia.de/et4-meta). - Brauchtum, Kultur, volkstümliche Musik
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